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Signatur: 6 A 2483/12	Standort 2: Magazin R 3.1.-319	Standort 3:	Barcode: 00091661	Status: Verfügbar	Ausleihhinweis:
Signatur: 6 A 2483/12	Standort 2: Magazin R 3.1.-318	Standort 3:	Barcode: 00028463	Status: Entliehen	Ausleihhinweis:

Kurzbeschreibung

Der Umgang einer Gesellschaft mit den Schwächsten, den Kranken und Hilfsbedürftigen offenbart, an welchen humanitären und ethischen Maßstäben sie sich orientiert. Dies gilt schon seit Beginn des menschlichen Zusammenlebens ... Als Antwort auf eine der negativen Folgen der Hochindustrialisierung entstanden im ausgehenden 19. Jahrhundert zahlreiche Heil- und Pflegeanstalten. Sie sollten soziale und medizinische Probleme abfedern. Die vorliegende Studie wirft ein Schlaglicht auf die Sozialpolitik speziell der Provinz Brandenburg vom Kaiserreich bis zur Weimarer Republik. Im Mittelpunkt stehen dabei die Entwicklung der provinzialen Selbstverwaltung in Brandenburg, ihre Handlungsmöglichkei-ten, Spielräume und politischen Einflusschancen bei der Umsetzung solcher fürsorglichen Konzepte. Dieser 12 Band ergänzt bestens die Schriftenreihe zur Medizin-Geschichte des Landes Bran-denburg um eine weitere Sozialstudie zur Erkundung dieses Standortes und ist angereichert mit vielen Dokumenten und Abbildungen.

 

Kristina Hübener, Jahrgang 1956, wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Neuere Geschichte I an der Universität Potsdam. Leitung des Projektes "Das Fürsorgewesen der Brandenburgischen Provinzialverwaltung im Kaiserreich - das Beispiel der Anstaltsfürsorge". Veröffentlichungen u.a. zur Kommunal- und Sozialgeschichte der brandenburgischen Provinzialverwaltung im 19. und 20. Jahrhundert.