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Medizinverbrechen an Bremer Kinder und Jugendlichen in der Zeit des Nationalsozialismus
Verfasser:
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Engelbracht, Gerda
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Verfasserangabe:
Gerda Engelbracht
Jahr:
2014
Verlag:
Frankfurt am Main, Mabuse-Verl.
Mediengruppe:
Buch
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Signatur | Standort 2 | Standort 3 | Barcode | Status | Ausleihhinweis |
Signatur:
6 A 6572
|
Standort 2:
Magazin
|
Standort 3:
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Barcode:
00077442
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Status:
Verfügbar
|
Ausleihhinweis:
|
Zwischen 1934 und Kriegsende wurden in den Grenzen des Deutschen Reiches ca. 400.000 Menschen zwangsweise sterilisiert, zwischen 1939 und 1945 mehr als 200.000 ermordet. Zu den Opfern zählten viele Tausend Kinder und Jugendliche.
Am Beispiel der Hansestadt Bremen beleuchtet dieser Band, wie viele und welche Minderjährige in den Strudel von Medizinverbrechen gerieten. Seit wenigen Jahren ist bekannt, dass über dreißig Bremer Kinder in der „Kinderfachabteilung“ der Lüneburger Heil- und Pflegeanstalt den Tod fanden. Die Autorin zeichnet ein detailliertes Bild des organisatorischen Ablaufs mit allen daran beteiligten Behörden, Institutionen und Personen. Sie rekonstruiert in Kurzbiografien die Lebensspuren der getöteten Jungen und Mädchen. Ihre Interviews mit Angehörigen zeigen, wie die tabuisierte Vergangenheit bis heute wirkt.
Aufgrund der disparaten Quellenlage gibt es noch keine wissenschaftliche Gesamtschau über die Medizinverbrechen an Kindern und Jugendlichen im Nationalsozialismus. Das macht Regionalstudien wie diese so wichtig und wertvoll.
Verfasserangabe:
Gerda Engelbracht
Jahr:
2014
Verlag:
Frankfurt am Main, Mabuse-Verl.
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ISBN:
978-3-86321-182-0
2. ISBN:
3-86321-182-0
Beschreibung:
178 S. : Abb.
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Mediengruppe:
Buch