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Evangelisch getauft - als Juden verfolgt
Spurensuche Berliner Kirchengemeinden
Verfasserangabe:
hrsg. im Auftr. d. Arbeitskreises Christen jüdischer Herkunft im Nationalsozialismus in der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz von Hildegard Frisius ...
Jahr:
2008
Verlag:
Berlin, Wichern-Verl.
Mediengruppe:
Buch
Signatur | Standort 2 | Standort 3 | Barcode | Status | Ausleihhinweis |
Signatur:
6 A 5165
|
Standort 2:
Magazin R 3.1.-320
|
Standort 3:
|
Barcode:
00040187
|
Status:
Verfügbar
|
Ausleihhinweis:
|
Erst getauft, dann im Stich gelassen und verraten. Die Verantwortung der evangelischen Kirche im Nationalsozialismus geht weit über unterlassene Hilfeleistung hinaus. Der Berliner Stadtsynodalverband gründete 1936 die Kirchenbuchstelle Alt-Berlin. Unter der Leitung des Pfarrers Karl Themel wurde hier in Zusammenarbeit mit der Reichstelle für Sippenforschung und der Polizei gegen Christen mit "nichtarischer Abstammung" ermittelt.
Deportiert, ermordet, in den Selbstmord getrieben. Ehrenamtliche aus zwölf Kirchengemeinden begaben sich auf die Spurensuche. Sie fanden die Namen von mehr als dreihundert Gemeindegliedern, die in der Shoah umgebracht wurden. Biografien von Einzelnen wie auch von ganzen Familien wurden in unterschiedlichem Umfang rekonstruiert.
Predigten der Jahre 1938, 1978 und 2002 dokumentieren zudem die unterschiedlich akzentuierte Auseinandersetzung mit Schuld und Versagen gegenüber den Juden und den Christen jüdischer Herkunft.
Verfasserangabe:
hrsg. im Auftr. d. Arbeitskreises Christen jüdischer Herkunft im Nationalsozialismus in der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz von Hildegard Frisius ...
Jahr:
2008
Verlag:
Berlin, Wichern-Verl.
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ISBN:
978-3-88981-265-0
2. ISBN:
3-88981-265-1
Beschreibung:
452 S. : Abb.
Schlagwortketten:
Mediengruppe:
Buch