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Kampf um die Akten

Die Westalliierten und die Rückgabe von deutschem Archivgut nach dem Zweiten Weltkrieg
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Eckert, Astrid M.; Deutsches Historisches Institut Washington DC
Verfasserangabe: Astrid M. Eckert
Jahr: 2004
Verlag: Stuttgart, Steiner
Reihe: Transatlantische historische Studien; 20
Mediengruppe: Buch
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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Eckert, Astrid M.; Deutsches Historisches Institut Washington DC
Verfasserangabe: Astrid M. Eckert
Jahr: 2004
Verlag: Stuttgart, Steiner
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 3.17.2.7.1.5., 3.17.2.7.6.4., 7.1.5.1.
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ISBN: 3-515-08554-8
Beschreibung: 534 S.
Reihe: Transatlantische historische Studien; 20
Schlagwortketten:
Deutschland / Nachkriegsgeschichte / Archiv / Archivalien / Rückgabe
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Fußnote: Kurzbeschreibung: Ausgezeichnet mit dem Hedwig-Hintze-Preis des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands 2004. Ausgezeichnet mit dem "Friedrich-Meinecke-Preis für eine hervorragende geschichtswissenschaftliche Dissertation des Jahres 2003 am Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin" im Juli 2004 Kampf um die Akten behandelt die Rückgabeverhandlungen zwischen der Bundesrepublik und den Westalliierten über beschlagnahmtes deutsches Archivgut. Hunderte von Tonnen an Schriftgut aus den Registraturen und Archiven der Reichsministerien, militärischen Stellen und Parteiorganisationen waren bei Kriegsende in alliierte Hände gefallen. Die Geschichte der Aktenrückgabe ist ein bisher vernachlässigtes Kapitel der politischen Emanzipation der Bundesrepublik. Die Verhandlungen waren neben der Wiedereröffnung von Konsulaten, der neuerlichen Aufnahme von Außenhandelsbeziehungen oder der Regelung der Auslandsschulden nicht einfach ein weiteres Sachgebiet der jun gen bundesdeutschen Außenpolitik. Die Forderung nach ihrer Rückkehr wurde auf der symbolischen Ebene schnell zur versuchten Wiederaneignung von verlorener Souveränität. Die Geschichte der Aktenrückgabe ist zugleich eine Auseinandersetzung um die Deutungsmacht deutscher Geschichte. Der temporäre Verlust der diplomatischen Akten für die (west)deutsche Geschichtswissenschaft und der ungehinderte Zugang zu diesen Quellen für amerikanische und britische Historiker löste eine Auseinandersetzung um die legitimen Sprecher in der Deutung deutscher Geschichte aus. Die Studie zeigt den Zusammenhang zwischen Rückgabeverhandlungen und den Anfängen westdeutscher Zeitgeschichtsforschung auf und arbeitet dabei besonders die transnationale Dimension der Diskussion heraus. "Das Buch von Frau Eckert liest man wegen der spannend erzählten Passagen und der eleganten Formulierungen mit Vergnügen. Dieses Buch ist ganz und gar mit dem Methodenarsenal der alten Zeitgeschichte geschri
Mediengruppe: Buch